Selbsttests und luca App machen mehr möglich!

[Bildquelle: www.luca-app.de/startklar]

startklar setzt auf Selbsttests und die luca App, um für alle mehr Leben und Wirtschaften zu ermöglichen. Nur wenn wir alle es schaffen, Corona-Infektionen frühzeitig zu erkennen und zurückzuverfolgen, werden weitere harte Einschnitte für unser Leben zu vermeiden sein.
Bitte nutzen auch Sie die luca App.

„Impfen, impfen, impfen!“ – aber bis wir so weit sind, braucht es zusätzliche Lösungen.

Wir benötigen bis weit in den Sommer hinein praktikable und gut funktionierende Werkzeuge, um ein Leben und Wirtschaften auch vor der erhofften Durchimpfung zu ermöglichen.
startklar setzt hierbei auf konsequentes Testen aller Besucher*innen und Mitarbeiter*innen, auf FFP2-Masken und auf ein ausgefeiltes Raum- und Hygienekonzept.

Zusätzlich fordern wir alle Gäste auf, sich über die luca App einzuchecken. Um aber einen wirklichen Durchbruch bei der Nachverfolgung erzielen zu können, bedarf es der Anbindung der App an die Gesundheitsämter.
Daher unterstützen wir ausdrücklich die Bemühungen der Kreisverwaltung Verden, die Testmöglichkeiten und -kapazitäten auszubauen und die Anbindung der luca App zu forcieren.

Wir hören dieser Tage viel von Unsicherheiten bezüglich der Selbsttests in den Unternehmen. Die Verantwortlichen scheuen die zusätzlichen Kosten und die Logistik. Die IHK hat eine Blitzumfrage zum Thema gestartet. Lediglich 17 % der an der Umfrage teilgenommenen Unternehmen im Elbe-Weser-Raum testen bisher regelmäßig ihre Mitarbeiter*innen. Hier finden Sie die Umfrageergebnisse.

Ist es wirklich teurer zu testen, als nicht zu testen?

Ein Betrieb mit 100 Mitarbeiter*innen, die nicht regelmäßig im Homeoffice arbeiten, müsste großzügig gerechnet für die nächsten 6 Monate 39.000 € in Selbsttests investieren (Grundlage: 200 Tests à 7,50 € wöchentlich über 26 Wochen).
Die Kosten für Fehltage von Beschäftigten werden unterschiedlich beziffert. Ein Betrag von 400 € pro Fehltag/Person liegt im unteren Bereich. Dabei darf und wird nicht allein die Entgeltfortzahlung ohne Arbeitsleistung einbezogen, sondern auch entstehende Kosten für Organisation, zusätzliche Arbeitskräfte, entfallender Umsatz usw. In unserem Beispiel zahlen sich die Tests schon aus, sobald die Marke von 97,5 Fehltagen erreicht ist (39.000 € / 400 €). In Wochen gerechnet sind das 19,5 Fehltage. Die Selbsttests haben sich also bereits amortisiert, wenn dadurch eine einzige Person frühzeitig identifiziert werden kann, die dann nicht 3 weitere Personen ansteckt, die dann wiederum 7 Wochen der Arbeit fernbleiben usw. …

Und dabei sind die Folgen von Long-Covid noch nicht berücksichtigt.

Nicht zu testen scheint für Unternehmen also ein teures Wagnis  zu sein.
Die ständig aktualisierte Seite des BfArM listet alle für Laien zugelassenen Selbsttests auf. Die Tests sind eine Momentaufnahme, tragen aber mit einer Sensitivität von – je nach Test – 97 % enorm zur Absicherung von notwendigen Kontakten bei.

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